Der Dresdner Espresso zeichnet sich durch einen angenehm milden Geschmack aus. Doch neben der Qualität sind für uns auch Herkunft, nachhaltiges Anbauen, das faire Handeln mit den Kaffeebauern sowie ein ressourcenschonender Umgang zum Schutz der Natur von besonderer Bedeutung. Uns ist es wichtig, dass unsere Kundinnen und Kunden genau wissen, was sich in ihrer Tasse Kaffee befindet. Auf der brasilianischen Plantage legt Ismael Andrade großen Wert auf Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Im Herzen des Cerrado Plateaus liegt in 1.300 Meter Höhe seine Fazenda São Silvestre.
Fairer Handel entsteht, wenn man den Produzenten und Kaffeeanbauern im Anbauland den der Qualität der Kaffeebohnen angemessenen Fairtrade-Mindestpreis zahlt. Auf diese Weise können auch ihre Arbeitnehmer gerecht entlohnt werden. Dadurch können sie die Plantagen ökologisch und ökonomisch sinnvoll bewirtschaften. Gefährliche Pestizide und gentechnisch verändertes Saatgut stehen dabei unter Verbot. Durch den Bio-Aufschlag wird der biologische Anbau gefördert.
Die Kleinbauernfamilien erzielen bessere Preise und für die Beschäftigten in den Schwellen- und Entwicklungsländern wird für menschenwürdige Arbeitsbedingungen auf den Plantagen gesorgt. Ausbeuterische Kinderarbeit und Diskriminierung sind hierbei verboten. Die meisten Fairtrade-Produkte müssen bezüglich ihrer Handelsbeziehungen rückverfolgbar sein. Außerdem ist es für uns eine Herzensangelegenheit, die Lebensbedingungen vor Ort durch soziale Hilfsprojekte zu verbessern.