


Fairer Handel
Nicht nur das Ergebnis in der Tasse zählt, sondern auch die Herkunft, ein nachhaltiger Anbau, der faire Handel mit den Kaffeebauern sowie ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur. Fairer Handel bedeutet, den Kaffeebauern bzw. Produzentengruppen in den Anbauländern einen der Qualität ihrer Kaffeebohnen entsprechenden Preis zu zahlen, so dass auch sie ihre Arbeitnehmer gerecht entlohnen und ihre Plantagen ökonomisch und ökologisch sinnvoll bewirtschaften können. Außerdem ist es uns ein großes Anliegen, Hilfsprojekte vor Ort zu unterstützen.
Nachhaltigkeit
Hier geht es um die Vermeidung von Verpackungsmüll, der vor allem durch Kaffeekapseln verursacht wird. Jaaaaa, wir wissen, dass unsere Verpackung glänzt und glitzert, aber sie musste Ihnen ja erst einmal ins Auge fallen. Bewusst wie Sie und wir sind, erhalten Sie den DRESDNER ESPRESSO bei Nachbestellung im aromaversiegelten Nachfüllpack. Unsere Rösterei ist von der „Deutschen Röstergilde“ zertifiziert, der einzigen Interessenvertretung der Spezialitätenkaffeeröstereien im deutschsprachigen Raum. Die Gilde fordert nicht nur o. g. Kriterien ein, sondern nimmt deren Kaffeesorten unter die Lupe.
Unser Kaffee
Herkunft
Die Fazenda São Silvestre liegt in ca. 1.300 Meter Höhe im Herzen des Cerrado Plateau´s. Hier gedeihen auf fruchtbarem Vulkanboden die besten Arabica Bohnen Brasiliens. Plantageninhaber Ismael Andrade legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und die Schonung der wertvollen Ressourcen. Er verzichtet auf chemische Düngung und wendet das sogenannte „pulped natural plus“-Aufbereitungsverfahren an, bei dem die Kaffeekirschen einen noch besseren Charakter entwickeln. Der Kaffee hat bereits viele Auszeichnungen gewonnen. BSCA-zertifizierte beste Güte. Im Wettbewerb „Cup of Excellence“, bei dem die besten Kaffees des Landes von einer internationalen Jury bewertet werden, gewann er mit 87,3 von 100 Punkten. Unsere Kunden genießen einen einmaligen Plantagenkaffee.
Eigenschaften
Geschmack
Mit 80 % Arabica und 20 % Robusta zeichnet sich unser Espresso durch einen rauchig, nussigen Geschmack aus. Feine Säure und eine Marzipannote runden das Original aus Dresden ab.
Röstgrad
Selbstverständlich wird bei uns frisch geröstet und geliefert.

Bekömmlichkeit
Magenfreundlich, wenig Bitterstoffe, geringe Acrylamitwerte, frei von Füllstoffen wie Mais, reiner Bohnenkaffee, sortenrein geröstet, fair gehandelt, aus biologischen Anbau, SGS zertifiziert, biozertifierte Rösterei.
Verpackung
Herkunft
Das Kaffeerösten hat eine Jahrhunderte alte Tradition. Ob mit einem Blech auf offenem Feuer, der sogenannten Pauke für den gusseisernen Kohleherd, oder modernen Verfahren. Letztlich geht es immer darum, mit der richtigen Temperatur über eine angemessene Zeitdauer die Bohnen schonend durchzurösten, ohne dass sie außen verbrennen. Heute lassen sich im Wesentlichen zwei Verfahren unterscheiden: die Heißluftröstung und die Trommelröstung. Der grundsätzliche Unterschied zwischen der Röstung eines handwerklich arbeitenden Rösters (Trommelröstung) und eines auf Profit orientierten Großrösters (Heißluftröstung) ist die Röstzeit und die Rösttemperatur. Man kann eine Bohne in zwei Minuten dunkel rösten, nur muss man dann die Temperatur auf über 400°C erhöhen.
Großröster machen das, um Zeit zu sparen, denn Zeit ist Geld. Wiederum aus Wirtschaftlichkeitsgründen werden die heißen Bohnen nach dem Röstvorgang mit Wasser gekühlt, um den Prozess nochmals zu verkürzen und Gewicht zu erzeugen. Von zeitintensiveren Maillard-Reaktionen, Aromenvielfalt oder dem Abbau von Chlorogensäure kann hier nicht gesprochen werden. Das Ergebnis ist ein säuerlich schmeckender Kaffee, der wegen dem höheren Chlorogensäuregehalt zu Sodbrennen führen kann. In einer langsamen Röstung bei niedriger Temperatur hat die Bohne im besten Falle viel an Chlorogensäure verloren und an Aromavielfalt gewonnen. Hinzu kommt, dass bei der Trommelröstung die Bohnen anschließend nicht mit Wasser, sondern mit Luft gekühlt werden, was bedeutet, dass der Verbraucher mehr Bohnen in einem schonend gerösteten Kilogramm Kaffee hat. Ein weiteres Kriterium für einen guten Kaffee ist die Qualität der Rohbohnen. Auch hier spart die Industrie, denn wenn man bedenkt, dass in Deutschland auf jedes Kilogramm gerösteten Kaffee eine Kaffeesteuer von 2,19 Euro anfällt und obendrauf noch die Mehrwertsteuer von sieben Prozent kommt, sollte man sich vielleicht die Frage stellen, was im Kaffee drin ist, wenn das Kilogramm im Supermarkt teilweise nicht einmal 8,00 Euro kostet.
Als uns dann die befreundete Rösterei einlud, unseren eigenen Kaffee zu kreieren, wollten wir es dann aber auch richtig machen. Folgen Sie unserem Gedanken und trinken Sie ab heute fair gehandelten, schonend gerösteten Kaffee. Direkt aus Brasilien in Ihre Tasse und unterstützen Sie damit auch noch soziale Projekte. Wir würden uns freuen.